Hirschfelder Lied

Aa’n äußersten Zippel von unser’n Sachsen,
wo die Essen wie Beeme zum Himmel nei wachsen.
Do is mei Hirschfelde, do is meine Heemt.
Do wird fleis’sch gewirkt, gespunn und gekämmt,
Braunkohle gegrab’n, Briketts gemacht.
Da schaff’n vill Hände, bei Tag und bei Nacht.
Do wird Strum erzeugt und Karbid gebrannt.
Da hat meine Mutter’s wirken gelernt.

Ich lieb meine Heemt, ich lieb’ mei Hirschfelde,
wo das huhe Lied vo d’r Arbeit klingt.
Wo unner d’r Linden schatt’chen Zelte
de Rührbütte ebsch schun plätschert und rinnt.

Wo ringsum wogende Kurnfelder stieh’n
und aus der Ferne dir winkt des Neißetals Grün.

Wie uft hab’sch a d’r Fremde vo Dir schun getreemt.
Ich koantsch ne vergass’n, Dich meine Heemt.

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Autor unbekannt, Text in Mundart übernommen von Ursula Petzold

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